Drei Personen in Barcelona verhaftet, die beschuldigt werden Sprengstoffanschläge gegen Banken ausgeübt zu haben.
Wie wir mittels der bourgeoisen Presse heute (11.102023) erfahren konnten, wurden am 05.10.2023 drei Personen (die Presse spricht von drei Männern) in Barcelona verhaftet, die beschuldigt werden in Bankenfilialen sieben Sprengstoffanschläge verübt zu haben. Die Aktionen sollen zwischen den Zeitraum vom Juli 2022 bis Juni dieses Jahres stattgefunden haben.
Der Presse zufolge wurden die Aktionen immer morgens verübt, an denen normalerweise zwei Personen beteiligt waren; eine platzierte die Sprengladung und die andere überwachte die Umgebung. Es soll niemand während diesen Aktionen verletzt worden sein und die Schäden die angerichtet wurden reichen bis an die 80.000 Euro.
Seit einiger Zeit hat die katalanische Polizei, Mossos d´Esquadra, wegen Sprengstoffanschläge gegen Bankfilialen ermittelt haben. In diesem Fall sollen sie über 1000 Stunden Videomaterial und Photomaterial analysiert haben, es ist auch die Rede dass die Anschläge von den Beschuldigten aufgenommen wurden. Die Verhafteten werden wegen Sachbeschädigung, Waffenbesitz und das Herbeiführen von Sprengstoffexplosionen beschuldigt, sowie gegen die allgemeine Gesundheit verbrochen zu haben.
Einer der Beschuldigten soll ein „Experte in Physik und Chemie“ sein, da die Komposition aller Sprengsätze identisch sein sollen muss daher der „Experte in Physik und Chemie“ verantwortlich für die Herstellung der Sprengsätze sein.
Die Mossos zeigen ganz klar darauf dass hinter diesen Aktionen „gewalttätige Anarchisten“ stecken, weil es „ideologische Hintergründe“ gibt und das „modus operandi“ mit der kämpfenden Praxis dieser Ideologie übereinstimmt, die normalerweise Spreng- und/oder Brandsätze gegen Symbole des kapitalistischen Systems verwendet. Die Ermittlungen laufen aber noch.