Wir widerlegen die Lügen, die über AMI verbreitet werden

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Wir widerlegen die Lügen, die über AMI verbreitet werden

Veröffentlicht am 11.05.2024, von Antimilitaristischer Initiative

Immer wieder werden wir mit Vorwürfen konfrontiert, wir würden die Selbstverteidigung der Menschen im Krieg in der Ukraine angeblich nicht unterstützen. Deshalb wiederholen wir als Antwort auf diese Lügen ein paar Fakten.

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(Chile) Agitation gegen den Drogenhandel, den Staat und die Polizei

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(Chile) Agitation gegen den Drogenhandel, den Staat und die Polizei

2. Mai 2024

Einige von uns Anarchistinnen und Anarchisten koordinieren sich in den Außenbezirken von Santiago; Cerro Navia, La Victoria, Villa Francia…

An diesem Tag des Schmerzes und der Wut, der Erinnerung und auch der Aktion, gehen wir den Weg der Konfrontation mit der Macht und denen, die sie aufrechterhalten. Continue reading

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DIE STUDENTENPROTESTE: EIN GEMISCHTES SIGNAL

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DIE STUDENTENPROTESTE: EIN GEMISCHTES SIGNAL

Die Solidarität der Studenten wird in Gaza begrüßt

Die Studentenproteste sind ein gemischtes Signal. Einerseits ist es ermutigend, dass Studenten an mehr als 160 Colleges und Universitäten in den USA gegen den Krieg in Gaza protestieren, und zwar mit Leidenschaft und Mut. Sie haben viele andere in anderen Ländern und Kontinenten dazu inspiriert, sich dem Kampf gegen diesen ungeheuerlichen Massenmord anzuschließen. Wie die New York Times kürzlich schrieb, denken sie nicht nur an Gaza. Für viele von ihnen geht es auch um Rassismus, Polizeibrutalität, Klimawandel und andere Themen, die allesamt Symptome des derzeitigen Stadiums der Dekadenz des Kapitalismus sind. Sie beginnen, die Zusammenhänge zu erkennen. Sie spiegeln eine breitere Stimmung des Widerstands wider, die sich zusammenbraut. Das ist ein gutes Zeichen. Wir haben Verständnis für ihren Widerstand gegen die Repression, die gegen sie entfesselt wurde. Die Studenten wurden ‚doxxed‘1, belästigt, eingeschüchtert, überwacht, beschimpft, suspendiert, ausgewiesen, vertrieben, verhaftet, mit Tränengas beschossen und geschlagen, aber das hat sie nicht aufgehalten. Natürlich hat der demokratische Staat nichts dagegen, wenn sie protestieren, solange sie dies höflich tun, ohne die soziale Ordnung zu stören, die diese Kriege verursacht und die das Rechtssystem schützen soll. Aber wenn sie es wagen, über den harmlosen Protest hinauszugehen, regnet die Gewalt des scheinheiligen demokratischen Staates auf sie herab, unter dem Beifall von Demokraten und Republikanern gleichermaßen. Selbst Alexandria Ocasio-Cortez, die Anführerin des linken Flügels im Kongress, warnte die Studenten vor „Agitatoren von außen“. Studierende in Atlanta antworteten „so deutlich wie möglich, wir heißen ‚Agitatoren von außen‘ in unserem Kampf willkommen“. Und die Studenten von Cal Polytech erklärten: „Die Unterscheidung zwischen Studenten und Nichtstudenten verstärkt nur die Schranken zwischen der Universität und den sie umgebenden Gemeinden. Indem wir diese Unterscheidung ablehnen, brechen wir die Tore auf.“ So weit, so gut. Continue reading

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Do or Die, Give Up Activism – Aktivismus aufgeben

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Do or Die, Give Up Activism – Aktivismus aufgeben

1999, nach dem weltweiten Aktionstag am 18. Juni, wurde von einigen Leuten in London eine Broschüre mit dem Titel „Reflections on June 18th“ (Reflexionen zum 18. Juni) herausgegeben, eine frei zugängliche Sammlung von „Beiträgen über die Politik hinter den Ereignissen, die sich am 18. Juni 1999 in der Londoner City ereigneten“. In dieser Sammlung war ein Artikel mit dem Titel „Give up Activism“ enthalten, der sowohl in Großbritannien als auch international eine Menge Diskussionen und Debatten ausgelöst hat, in mehrere Sprachen übersetzt und in verschiedenen Publikationen abgedruckt wurde1. Hier veröffentlichen wir den Artikel erneut, zusammen mit einem neuen Postskriptum des Autors, in dem er auf einige Kommentare und Kritikpunkte eingeht, die seit der ursprünglichen Veröffentlichung eingegangen sind. Continue reading

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Gegen Anarcho-Liberalismus und den Fluch der Identitätspolitik

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Gegen Anarcho-Liberalismus und den Fluch der Identitätspolitik

25. November 2018

Der Anarchismus in Großbritannien ist ein Witz. Einst ein Symbol für hart erkämpfte Freiheit, wurde das Wort entblößt, um Platz für engstirnige, separatistische und hasserfüllte Identitätspolitik von Aktivisten der Mittelklasse zu machen, die ihre eigenen Privilegien schützen wollen. Wir schreiben dieses Flugblatt, um den Anarchismus von diesen Identitätspolitikern zurückzufordern. Continue reading

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(Monsieur Dupont) Revolutionäre Organisationen und individuelles Engagement

Monsieur Dupont

Revolutionäre Organisationen und individuelles Engagement

Einige Ratschläge für Revolutionäre von Monsieur Dupont.

1. Du musst dich nicht irgendwo anschließen – lege deine eigenen Bedingungen für das Engagement/Verpfichtungen im Milieu fest. Continue reading

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(Frankreich) Verschiedene Überlegungen zu einem Bruch der unmöglich zu verhandeln ist*

(Frankreich) Verschiedene Überlegungen zu einem Bruch der unmöglich zu verhandeln ist*

Manchmal gibt es Analysen, die aus dem Hut gezaubert werden. Es sind fertige. Praktische, die sich für wirksam halten, weil sie mit dem Wort Klasse enden. Die Grenze zwischen einem miserabilistischen Soziologismus, der eine Erklärung für jeden Mist liefert, den wir unter dem Vorwand, aus einer proletarischen Familie zu stammen, von uns geben könnten, und einem mechanistischen Determinismus, der allzu oft neben einer apologetischen Weltanschauung steht, ist dünn. Continue reading

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Anton Pannekoek, der Syndikalismus

Anton Pannekoek, der Syndikalismus

Erschien ursprünglich in der Nummer Zwei, Bd. II im Januar 1936 in „International Council Correspondence”. Hier und hier.

Die italienische Übersetzung erschien in der Nummer 12, November-Dezember 1976, von „Anarchismo“. Die spätere Veröffentlichung vom „Edizione Anarchismo“ im November 2013 als die Nummer 53, der Reihe „Opuscoli Provvisori“. Continue reading

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Max Horkheimer – Autoritärer Staat

Der hier vorliegende Text von Marx Horkheimer ist eine Kritik am modernen Staat, dieser Staat, in seiner gegenwärtigen Phase, ist der kapitalistische Staat. Horkheimer, der Text ist aus dem Jahre 1940, kritisiert, wenn auch der Titel etwas irritierend sein mag, den Staat. Der Staat ist autoritär, es gibt keine Nuancierungen darin, er greift sowohl den stalinistischen Staat (UdSSR), die faschistischen Staaten (Italien und Deutschland), aber macht darin keinen Halt, sondern auch den sogenannten liberalen demokratischen Staat an („Hunger, Polizeikontrolle, Soldatsein gibt es auf liberal und autoritär.“) und appelliert an die Revolutionäre daran dass die klassenlose und staatenlose Gesellschaft dass ist wofür gekämpft werden muss. Gerade jetzt wo zwischen guten und bösen, zwischen richtigen und falschen, zwischen besseren und schlechteren Staaten gerne differenziert wird, ohne dass dabei der Staat, sowie die Nation, angegriffen wird und gerade weil dieser der Garant des reibungslosen Ablaufes des Kapitals ist. Continue reading

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Die vernebelte Spur von Os Cangaceiros durch die soziale Pampa

Die vernebelte Spur von Os Cangaceiros durch die soziale Pampa

Einleitung zur deutschen Übersetzung

Dieses Pamphlet wurde aus dem Englischen übersetzt, aus der Motivation heraus, dass sofern mir bekannt weder Originalliteratur von oder andere Texte zu den Totengräbern in deutscher Sprache bestehen. Vor allem die Texte von Os Cangaceiros selbst können einen wichtigen Beitrag zum Diskurs innerhalb der anarchistischen Milieus geben, da sie sehr bestimmt jeglicher offiziellen Struktur und jeder Organisation absagen und der Politik bzw. Gesellschaft den Kampf ansagen. Os Canagceiros haben sich nicht als Anarchisten bezeichnet und jeglichem politischen Couleur abgeschworen, in ihren Aktionen und Texten können sich aber durchaus viele Anarchisten erkennen. Sie folgten einem Bedürfnis der Aufständigkeit und Delinquenz, basierend auf ihren individuellen Erfahrungen und ließen sich weder durch politische Bildung, moralische Dogmen oder andere Ideologien beeinflussen. Ihr Kampf gegen das Gefängnis, inspiriert durch eben jene Erfahrungen, war vielfältig und angreifend und machte sie so innerhalb von einigen Jahren zum öffentlichen inneren Feind des französischen Staates. Continue reading

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